27.12.2022

Eignungsdiagnostik mit dem Personality Profiler

Für Unternehmen kann die Auswahl eines nicht geeigneten Mitarbeiters fatale Folgen haben. Menschen fällt es nicht leicht, andere nach objektiven Maßstäben zu beurteilen.

Wir glauben alle, gute Menschen­kenner zu sein. Der Haken an der Sache ist, dass wir eben doch keine besonders guten Menschen­kenner sind. Warum reicht es nicht, dass wir uns auf unsere Intuition verlassen? Ein Grund dafür sind kognitive Verzer­rungen (Biases). Wenn wir Entscheidungen treffen, werden diese von unseren Erfahrungen und Neigungen beeinflusst – dieses Phänomen betrifft auch Personal­auswahl­entschei­dungen.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass wir die menschliche Natur durch den Einsatz von diagnostischen Verfahren kompensieren können. Daher gewinnt zur Vorhersage menschlichen Arbeitsverhaltens die Eignungsdiagnostik immer mehr Bedeutung, da so die Quote der Fehleinstellungen signifikant gesenkt werden kann. Psycho­metrische Verfahren tragen dazu bei, diese Verzer­rungen zu reduzieren und Personal­entschei­dungen eine solide Grundlage geben.

Leider gibt es in diesem Zusammenhang sehr viele Verfahren, die tendenziell besondere Güte für sich beanspruchen. Daher ist es unerlässlich, auf wissenschaftliche Fundierung entsprechende Studien zu achten.

Wir vertrauen hier auf den Personality Profiler von LPP, der auf den Big 5 fundiert. Fünf weitgehend unabhängige Faktoren, die die Persönlichkeit eines Menschen umfassend beschreiben und stetig weiterentwickelt wurde. Seit mindestens 20 Jahren gilt dieser Ansatz international als das universelle Standardmodell in der Persönlichkeitsforschung und ist so gut erforscht und bestätigt wie kaum ein anderes Modell in der Psychologie. Der Personality Profiler nutzt dieses mit Abstand beste Modell zur Erklärung von Persönlichkeit, ergänzt durch Motive und Kompetenzen.

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